Fahrt nach Würzburg
Vom 23. auf 24.9. fuhren 25 Teilnehmer/innen nach Würzburg mit Übernachtung in Veitshöchheim, nicht weit von Würzburg entfernt am Main gelegen.
Mit geringer Verspätung abgefahren und trotzdem pünktlich in Würzburg angekommen übernahm der Stadtführer die Gruppe.
Auf einem dreistündigen Rundgang mit Besichtigung der Residenz vermittelte er einen Überblick über die wesentlichen Sehenswürdigkeiten. Der Weg führte über die alte Mainbrücke, Domstraße, Marienkapelle, Marktplatz, Rathaus Lusamgärtchen und Dom bis zur Residenz.
Die Eindrücke in der ehemaligen „Unterkunft“ der Fürstbischöfe hinterließen unter anderem zwei Namen: Balthasar Neumann (Architekt und Baumeister) und G.P. Diepolo (Erschaffer des berühmten Deckenfreskos). Die Residenz ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes und beinhaltet natürlich noch einen Spiegelsaal, kunstvolle Stuckarbeiten und einen prachtvollen Kaisersaal. Nicht zu vergessen das Vestibül und das imposante Treppenhaus.
Mit ein wenig Freizeit verbunden ging es zurück zum Bus der die Gruppe nach Veitshöchheim zum Hotel brachte.
Nach der Zimmerbelegung wurde die Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen von einigen mit einem Rundgang, durch den nahe gelegenen Hofgarten mit Schloss genutzt, hier haben einst die Fürstbischöfe lustwandelt.
Danach gab es beim gemeinsamen Abendessen reichlich Zeit und Gelegenheit miteinander zu reden. Manche hatten sich schließlich lange Zeit nicht gesehen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wurden die Koffer in den Bus geladen und die Menschen auf ein Mainschiff. Dieses brachte die Ladung nach Würzburg wo etwa zwei Stunden zur freien Gestaltung und Verfügung waren. Einige gingen in den Hofgarten, andere bummelten durch die Stadt oder gingen essen.
Wieder am Bus angekommen versorgte der Busfahrer die Mägen mit Würstchen. Damit alle gestärkt waren für die Festung Marienberg, die wieder in Eigenregie erkundet wurde. Es bot sich ein herrlicher Blick auf Würzburg, den Main und auf das Käppele.
Das spätsommerliche Wetter mit milden Temperaturen trug sehr zu diesen zwei wunderschönen Tagen bei. Natürlich wesentlich auch die perfekte Organisation durch Dagmar und den netten engagierten Busfahrer. Dieser äußerte seinen überaus positiven Eindruck vom Erscheinungsbild der Gruppe.