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Rückblick 2013

 

 

17.11.2013 Rhythmus und Tanz

Am Sonntagnachmittag , den 17.11.2013 führte William Henderson in die Grundlagen von Rhythmus und Tanz ein. Es hatten sich 11 Mitglieder des Vereins für die Veranstaltung eingefunden.
William machte zuerst mit einfachen Rhythmen und Tanzgrundschritten aus verschiedenen Ländern vertraut. Dafür griff er tief in sein reichhaltiges Repertoire an Material und Erfahrung und wurde dabei von seiner derzeitigen Praktikantin unterstützt.
Danach kamen viele bunte Tücher zum Einsatz um den Grundschritt des Walzers zu üben und zu erfahren.
Bei Cha-Cha-Cha wurden schon mal die Füße verwechselt . Es ist ein schneller Tanz und die Musik war flotter als die Füße. Wenn man noch bei jedem Schritt überlegen muss wie die Füße bewegt werden sollen………
Und schließlich auf Wunsch noch Quickstep………William hatte viel zu tun um allen Einzelnachhilfe zu geben. (Außer für Elvira und Oskar denn die konnten den Tanz schon.)
Aber er machte es mit großer Geduld und mit seiner enormen Ausstrahlung und Tanzfreude riss er alle mit. Wenn man das Vergnügen hat mit ihm zu tanzen hat man das Gefühl es zu können……!
Schließlich wurden noch Handzettel verteilt die den Einfluss von Tanzen auf das Wohlbefinden erläutern. Zusammenfassend kann man sagen : es ist Balsam für den Körper und die Seele.
Es war eine gelungene Mischung aus Gruppentanz und Paartanz. Wie überall beim Tanzen waren die Männer in der Unterzahl aber dank der didaktischen Fähigkeiten von William spielte das keine Rolle. Mein Eindruck war, dass es allen sehr viel Spaß gemacht und einige auch ganz schön ins Schwitzen kamen. Darüber hinaus wurde viel gelacht und auch festgestellt, dass Tanzen gar nicht so einfach ist. Man muss gleichzeitig auf den Takt der Musik achten und auf die Tanzschritte………Aber wir üben ja noch und hoffen auf eine weitere Veranstaltung …….oder?

Dies ist der Eindruck von Elke


 

31.08.2013 Therapeutisches Familienstellen mit Harald Lachnit

Therapeutisches Familienstellen mit dem FöSu und der Fachstelle am 31.08.2013
Am 31.08.2013 wurde eine Fortbildung „Therapeutischen Familienstellen“ von der Fachstelle für Suchthilfe für deren ehrenamtlichen Mitarbeiter und für Vereinsmitglieder des FöSu angeboten.
17 Teilnehmer versammelten sich für die Tagesveranstaltung die vom FöSu finanziert wurde. Als leitender Therapeut konnte auch in diesem Jahr wieder Herr Lachnit, systemischer Familientherapeut, gewonnen werden. Unterstützt wurde er von Winfrid Sell, Therapeut und Leiter der Fachstelle für Suchthilfe und der Fachambulanz und von Herrn Uwe Immel, Vorsitzender des FöSu und Therapeut. Therapeutisches Familienstellen ist eine Methode aus der systemischen Therapie und wird auch als „Skulpturarbeit“ bezeichnet.
Zunächst führte Herr Lachnit in die Grundsätze der Therapie ein und ging dann zum therapeutischen Teil über in welchem 3 Teilnehmer/innen eine Aufstellung ihrer persönlichen Problematik durchführen konnten.
Dazu wählt der Betreffende einzelne Teilnehmer aus der Gruppe Personen als Stellvertreter für die Familienmitglieder (je nach Thema mehrere Generationen) und für sich selbst aus. Die Stellvertreter werden gefragt ob sie in die Position gehen möchten. Es kann auch mit Symbolen gearbeitet werden (Kissen, Stühle, Stofftiere……).
Die „Familienmitglieder“ stellen sich mit Hilfe des/der Therapeuten in ihrem subjektiv passenden Abstand zueinander im Raum auf. Außerdem nehmen sie eine körperliche Haltung ein, die die Beziehung der Familienmitglieder zueinander ausdrückt (z.B. Nähe und Distanz). Die Haltung wird durch Gestik und Mimik unterstützt. Wenn die „Skulptur“ fertig ist werden die „ Familienmitglieder“ nach ihren Gefühlen, Wahrnehmungen und Impulsen befragt.
Bei den Stellvertretern werden Gefühle, Gedanken und Impulse ausgelöst die typisch sind für die realen Beziehungen in der Familie.
Die Skulptur kann beliebig verändert und weiterentwickelt werden. Dabei ändern sich meist auch die Gefühle und Impulse.
Je nach Aufgabenstellung liegt der Schwerpunkt der Aufstellung auf der Diagnostik (Verstehen und Erkenntnisgewinn) oder auf der Entwicklung von Lösungen (Therapie und Heilung).
Die Aufstellung kann freudig, tragisch, schmerzhaft oder wechselhaft erlebt werden. Je ehrlicher und offener die Stellvertreter ihre Gefühle und Impulse ausdrücken können (ohne sie zu erklären ) um so effektiver und zutreffender empfindet der Steller die therapeutische Einheit.
Immer wieder sind die Teilnehmer verwundert und überrascht wie zutreffend die Empfindungen der Stellvertreter sind. Obwohl häufig Tränen im schmerzhaften Prozess fließen stellt sich am Schluss eine Erleichterung und Lösung ein und auch ein Gefühl der Befreiung.
In der Abschlussrunde ging ein besonderer Dank an Harald Lachnit und an die begleitenden Therapeuten und der Wunsch nach einer Wiederholung im nächsten Jahr wurde einstimmig geäußert. Es war ein lehrreicher, anstrengender, tränenreicher aber auch ein Tag der Entlastung. Meint Elke.


 

19.07.2013 Besuch der Fachklinik Wigbertshöhe

Fahrt des FöSu zur Fachklinik Wigbertshöhe und zu den Festspielen in Bad Hersfeld am 19.07.2013.


Am 19.7.2013 starteten 33 Mitglieder des FöSu zu der oben genannten Tagesfahrt. Bei sommerlicher Hitze draußen, guter Kühlung im Bus und angeregten Gesprächen erreichte man das Ziel. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Kurpark in Bad Hersfeld (dabei wurde das Gruppenfoto gemacht) begaben sich alle bergauf zur Klinik Wigberthöhe.
Dort wurde die Gruppe von Frau Dr. Hinz, Chefärztin und Leiterin der Fachkliniken Wigbertshöhe und Richelsdorf, begrüßt und nach einführenden Worten zu einem Rundgang geteilt. Nach dem äußeren Eindruck über die Klinik  gab es im Speisesaal ein gemeinsames Mittagessen.
Danach folgte ein Vortrag über Spielsucht. Frau Dr. Hinz erläuterte den umfangreichen Stoff mit vielen anschaulichen Beispielen und erklärte die Wirkungsweise von Serotonin, Dopamin und Endorphin. Sie stellte anschaulich den Zusammenhang mit der Glückspielsucht dar und wie diese behandelt werden kann.
Nach einer kurzen Kaffeepause folgte ein Überblick über den Therapiebereich „Alter und Sucht“. Dabei war die Unterscheidung von early-onset und late-onset bezogen auf alle Suchtmittel wichtig. Der Suchtschwerpunkt dieser Gruppe liegt jedoch bei Alkohol und Medikamenten. Gut behandelbar seien dabei die Klienten mit late-onset da auf ein Leben ohne Sucht aufgebaut werden kann. Winfried Sell und Uwe Immel dankten Frau Dr. Hinz ganz herzlich und die Gruppe schloss sich dem mit einem Applaus an.

Dann ging es gleich weiter zur Stiftsruine. Dort wartete die Aufführung „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas.
Die Kulisse der Ruine bot dafür den optimalen Hintergrund und das Wetter hätte nicht besser sein können. Da die Gruppe Plätze im hinteren Drittel des Zuschauerbereichs hatte kam gelegentlich ein erfrischender Wind durch die offenen Fensterbögen.
Nach der Aufführung musste sich die Gruppe den Weg zum Busparkplatz erkämpfen denn es war viel Trubel in der Stadt.
Ganz reibungslos ging das Tagesprogramm nicht über die Bühne. Die Abfahrt verzögerte sich etwas weil Gerhard zu spät kam. Dank der zweiten Vorsitzenden Margit, die seine Handynummer gespeichert hatte, konnte er angerufen werden. Außer Atem erreichte er den Bus und es konnte losgehen. Bei der Abfahrt in Bad Hersfeld ging Hanne verloren und musste erst gesucht werden.
Als schließlich alle im Bus saßen und auf dem Heimweg waren machte sich eine gewisse Müdigkeit bemerkbar denn es war ein ereignisreicher aber auch anstrengender Tag gewesen.


 

01.05.2013 Maiwanderung

Der Mai ist gekommen….
und einige Mitglieder des FöSu begrüßten ihn mit einer kleinen Wanderung. Man traf sich morgens in Gießen  am Neustädter Tor und startete in Richtung Launsbach. Noch war es kühl und trübe aber die Aussicht auf gelegentliche Sonne hatte der Wetterbericht versprochen. Immerhin gab es keinen Regen, es hellte sich zunehmend auf und die Temperatur stieg.
Nach etwa eineinhalb Stunden erreichte die siebzehnköpfige Gruppe das Ziel. Dies lag in Launsbach oben auf dem Berg und war die Suchtselbsthilfe Wettenberg. Diese hatte zu einem gemeinsamen Grillen eingeladen. Einige Teilnehmer kamen auch noch mit dem Auto gefahren oder aus einer anderen Richtung gelaufen.
Mittlerweile lies sich die Sonne häufiger blicken und die schöne Terrasse konnte genutzt werden (nicht nur zum Rauchen). Nach dem üppigen Essen mit Fleisch, Würstchen, Salaten und Nachtisch gab es später natürlich auch noch Kaffee und Kuchen. Dabei war viel Raum für Gespräche und Fröhlichkeit.
Ein Teil der FöSu Gruppe begab sich gemeinsam auf die Rückwanderung und andere ließen sich mit dem Auto mitnehmen oder abholen.
Ein ganz besonderer Dank gilt der Suchtselbsthilfe in Wettenberg die für den ausgezeichneten Rahmen gesorgt hatte und damit die Grundlage für den gelungen Tag schuf.
Es war eine schöne Veranstaltung….
……findet Elke


 

17.03.2013 Besuch des Holz- u. Technikmuseums Wißmar

Am 17.03.2013 besuchten 17 Mitglieder des Vereins das Holz- und Technikmuseum in Wißmar. Das Orga-Team hatte vergessen Frühlingswetter zu bestellen und so nutzten lediglich zwei Teilnehmerinnen den Hinweg zu einer kleinen Wanderung. Zur Auswahl stand noch mit dem Rad zu fahren, oder mit dem Auto zu kommen. Letzteres wurde von der überwiegenden Mehrheit genutzt da das Wetter noch sehr winterlich war. Am Morgen war frischer Schnee gefallen.
Als alle eingetroffen waren konnte die knapp zweistündige Führung durch die einzelnen Bereiche und Räume beginnen.
Diese sind gegliedert in die Themenbereiche Forst, Dampfmaschine, Sägewerk mit Zimmerei und Energie. Der Führer vermittelte Wissen über das unterschiedliche Gewicht von Hölzern bis hin zur Funktion eines Gatters, einer Dampfmaschine, erklärte ein Block-Heizkraftwerk und eine Pelletheizung, die Verwendung verschiedener Werkzeuge zur Holzverarbeitung und vieles mehr. Übrigens wird Vanillin aus Holz hergestellt! Also ist Holz im Pudding!
Vollgepackt mit neuen Eindrücken stieg die Gruppe dann in den ersten Stock in den Gesellschaftsraum um Kaffee und Kuchen einzunehmen denn ohne Kaffee geht beim FöSu gar nichts. Der erste Vorsitzende Herr Uwe Immel sprach noch ein paar Worte zu den Teilnehmern u.a. über weitere Veranstaltungen.
In Anbetracht des Regens der zwischenzeitlich begonnen hatte ließen sich auch die Wanderinnen mit dem Auto mit zurück nach Gießen nehmen.

Elke


 

03.02.2013 Winterwanderung zum Schiffenberg

Am Sonntag den 3.Ferbruar 2013 starteten 9 Mitglieder des FöSu zu der mittlerweile traditionellen Winterwanderung. Der Treffpunkt war an der Endhaltestelle der Linie 3 im Wartweg. Dort beginnt der ausgeschilderte Wanderweg: Theodors Ruhe. Diesem folgte die Gruppe bis zum Schiffenberg. Unterwegs musste man häufig ein wenig den Schlammlöchern aus dem Weg gehen und hoffen, dass keine Wildschweinrotte aus dem Wald bricht und den einen oder anderen auf die Hauer nimmt. Die Angst war berechtigt denn am Wegesrand und beim Blick in den Wald konnte man deutlich die aufgewühlte Erde als Visitenkarte von Wildschweinen erkennen. Schließlich kamen alle nach gut zwei Stunden unversehrt am Ziel an. Dort wurde zunächst draußen das Mitgebrachte verzehrt, dann aber noch eingekehrt um einen Kaffee zu trinken. Das Aufwärmen war nicht erforderlich denn es war nicht sonderlich kalt und es regnete oder schneite auch nicht. Danach wurde der Heimweg angetreten: Bergab immer in Richtung Gießen. Kurz bevor das Ziel, die Autos, erreicht war begann es zu regnen. Also verabschiedete man sich rasch und alle waren sich einig, dass der Verein wettermäßig mal wieder viel Glück hatte, und die Unternehmungen offensichtlich von oben begünstigt werden.
Elke


 

19.07.2013 Besuch der Fachklinik Wigbertshöhe