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Weihnachtsbasteln

 Am 20.11.2016 wurde in der Fachstelle für Suchthilfe  in Gießen  Weihnachtssterne zur Fensterdekoration angefertigt. Für Material und Kaffee war gesorgt.  Weihnachtssterne basteln, mit einer Bastelanleitung ist ganz einfach. Weihnachtssterne aus Papier basteln, das ist schnell gemacht und die Sterne eignen sich auch noch wunderbar als Weihnachtsdeko. Ein bisschen Fingerspitzengefühl braucht man  schon, aber mit einer Faltanleitung kann fast nichts mehr schief gehen. Ein Weihnachtsstern sieht am Weihnachtsbaum einfach toll aus. Die Teilnehmer hatten einen schönen Sonntagnachmittag.

Bildergalerie

 


  

 

Mehrtagesfahrt nach Hradec Králové vom 29.06.16 bis 05.07.16

 

 

1.Tag: Ohne Verzögerung startete die Reise morgens um sieben vom Treffpunkt aus und erreichte gegen 18.00 Uhr wie geplant das Hotel Alessandria. Unterwegs gab es von Dieter Geißler ( Stadtführer mit 30 Jahren Tschechienerfahrung) die ersten Informationen über Hradec Králové und Prag und die ersten Sprachübungen. Nachdem Unklarheiten wegen des Abendessens ausgeräumt waren konnte dieses statt finden. Die Zimmer waren verteilt und bezogen und der Tagesausklang fand grüppchenweise in den umliegend Kneipen statt.

 

2.Tag : Beim Frühstück am nächsten Morgen gab es erstmal regen Austausch über den Schlaf, die Betten, die Wärme, die Fernseher und die Duschen.

 

 

Bei der anschließenden Fahrt in die Stadt informierte uns Dieter über das was an uns vorbeizog. Im Trauzimmer des Hochzeitshauses am Velké namesti ,großer Platz, wurden wir von der Bürgermeisterin Frau Anna Maclova empfangen. Sie gab uns Informationen über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten und über die besonderen Veranstaltungen anlässlich der 150 Jahrfeier der Schlacht bei Chlum.

Sie verwies auf die politische Bedeutung der Schlacht für das tschechische Volk.

Als dann auf der Außentreppe das Gruppenfoto gemacht war gab es eine Stadtführung. Diese endete bei einer Bank damit Geld getauscht werden konnte. Am rechten Labeufer (Elbe) wurden die restlichen Brötchen und Würstchen verzehrt damit gestärkt zur Suchtberatung gefahren werden konnte.

 

 

Wir waren bei  der Organisation Laxus zu Gast deren Mitarbeiter uns mit einer deutschen Powerpointpräsentation  über die Suchtbehandlung und Beratung in der Stadt informierten. Frau Maclova, im Magistrat auch für den Bereich Gesundheit zuständig stieß wieder zu uns. Eine Dolmetscherin übersetzte die anstehenden Fragen. Ein wesentlicher Unterschied zum System in Gießen ist, dass es keine ehrenamtlichen Mitarbeiter gibt.Dieter erzählte uns unterhaltsam und ausführlich über die Entstehung der Partnerschaft Hradec Králové und Gießen während Rolf uns zu einem Einkaufszentrum am Stadtrand fuhr. Dort konnte eingekauft und/ oder Kaffee getrunken werden.

Beim Abendessen kam die Vorfreude auf den nächsten Tag, die Fahrt nach Prag.

Ein Teil der Gruppe hatte abends in der Kneipe nebenan noch eine Begegnung mit einem Herrn der sich aus Frust weil niemand mit ihm Schnaps trinken wollte die Hosen herab ließ.

 

3.Tag : Die Fahrt nach Prag

Nach einer eineinhalb stündigen Fahrt trennten sich die Sportiven von den Defensiven. Vorher gab es noch Verhaltensempfehlungen zum Schutz von Geld und Papieren. Die Sportiven schlossen sich Dieter, die Defensiven Rolf an. Der erste Blick auf die Stadt konnte noch gemeinsam genossen werden bevor die Stadtführungen mit unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit begannen. Dann ging es von der Aussichtsplattform am ehemaligen Kloster zum Hradschin hinab. Es ist die größte geschlossene Burganlage der Welt und Sitz des  Präsidenten. Die goldenen Gässchen konnten in der Kürze nicht besichtigt werden aber ein Gang in den St.Veits Dom und durch die Innenhöfe war möglich. Und weiter ging es bergab, an den Botschaften vorbei bis zur Karlsbrücke ,durch das Gewühle der vielen Touristen auf dem Altstädterring mit dem Rathaus und der astronomischen Uhr.Vorbei an Palästen und Bürgerhäusern bis zum langgezogenen Wenzelplatz auf dem 1968 der Prager Frühling niedergeschlagen wurde und 1989 die politischen Proteste begannen. Nach dem letzten leichten Anstieg erreichten wir die Wenzelstatue, das Ende des Stadtrundgangs und der Treffpunkt für die Abfahrt.

 

4.Tag

Der Vormittag war zur freien Verfügung und der Nachmittag widmete sich einem Besuch im Krippenmuseum in Trebechovice. Das Highlight darin war das musikalische Werk von Josef Probst als Erbauer, Josef Kapucián als Schnitzer und Josef Friml . Die Krippe ist fast 7 m lang ,2m hoch und 2m tief. Sie besteht aus mehr als 2000 geschnitzten Einzelteilen.

Das Abendessen gab es schon um 18.00 Uhr , danach war Gruppe und dann endlich Fußball.

Bei Einbruch der Dunkelheit wurde von weißen Turm aus ein Feuerwerk abgeschossen das einige vom Zimmerfenster aus sehen konnten.

 

 

 


 

 

 


 

5.Tag:

Die Nachstellung der Schlacht bei Chlum vor 150 Jahren wurde mit viel Pyrotechnik und sonstigem Getöse inszeniert. Vorher wohnten einige dem Pietätsakt mit Kranzniederlegung am Denkmal bei , andere bestiegen den Aussichtsturm und besuchten das Museum. Es gab Konzerte verschiedener Militärkapellen, historisch kostümierte Damen ,Herren,  Kinder und Pferde und natürlich viele Buden mit Essen, Trinken und Tand zum erwerben.

Die komponierte Schlachtszene „Königsgrätz 1866“ startete am Nachmittag mit Massen von Zuschauern und bei herrlichem Wetter. Nach einer Stunde war alles in Schutt und Asche. Niemand ging im Getümmel unter , alle fanden pünktlich zur Abfahrtszeit zum Bus zurück.

 

6.Tag

70 km nordöstlich von Hradec Králové liegen die Adersbacher Felsen. Dorthin ging die Fahrt. Nach dem Passieren des Eingangs trennten sich die Sportiven wieder von den Defensiven und den Halbsportlichen. Die Felsenstadt kann in verschiedenen Rundwegen mit unterschiedlicher Länge erkundet werden. Die einzelnen Felsformationen haben Namen wie Elefantenplatz, Liebespaar oder Bürgermeister. Die Felsenstadt zu sehen ist ein umwerfendes Erlebnis, sie zu durchwandern erst recht. Darüber waren sich im Anschluss alle einig.

 

7.Tag: Heimfahrt

Pünktlich um 8 Uhr , von Dagmar drei mal durchgezählt begann die Rückreise. In Marienbad sollte das Mittagessen eingenommen werden und ein kleiner Rundgang durch die Stadt war geplant. Da aber unterwegs der Bus von der Polizei angehalten wurde weil die Mautgebühr nicht ausreichte kam es zu einer Verzögerung sodass der Rundgang entfiel. Das vorbestellte drei Gang Mittagessen entschädigte zur Genüge. Mit Suppe, Schnitzel und Kuchen im Bauch startete die letzte Etappe der Fahrt.

Schön wars!

 

Bemerkungen am Rande:

 

–         es gab keinen Personenverlust trotz aller Unkenrufe von Dieter

–         Rolf 2 wollte keine rosafarbenen T-Shirts von Iris anziehen und musste sich deshalb welche kaufen

–         am 4 ten Tag war Schwund in der Mannschaft

–      der Eintritt ins Krippenmuseum schien extrem billig, wegen der Sprachbarriere wurden zunächst nur 2 statt 22 Personen           berechnet

–        es regnete Katzen

–        eine junge Frau führte ein Schwein an der Leine durch den Park

–        Franz und Reiner aßen ein Croissant so groß wie ein Wagenrad

–        Historische Tracht beinhaltet noch lange kein historisches Benehmen. Ein Offizier half seiner Dame die sich im Reifrock                   zum Picknick nieder gelassen hatte nicht auf die Beine sondern sah zu wie sie abmühte.Das wäre vor 150 Jahren nicht           passiert.      

–       Uwe und Karl-Heinz verirrten sich in der Adersbacher Felsenstadt.Sie mussten mit dem Zug zum Ausgangspunkt zurückfahren.          Völlig entkräftet kamen sie beim Bus an, sie hatten nämlich kein Mittagessen bekommen. Uwe verschlief dann auch noch das          Abendessen.Er hat es aber überlebt. Karl- Heinz betonte, dass er für den Rest des Jahres genug Bewegung abgekriegt hätte.

–       alle haben durch die schmalste Felsspalte gepasst.

–       das Wetter war super

–       im Hotel war öfter das Toilettenpapier alle. Einer bekam dann an der Rezeption eine Automatenriesenrolle fürs                              Zimmer . Sicher ist sicher.

–      Der Bus wurde von der Polizei verfolgt, weil das Guthaben auf der Vignettenbox abgelaufen war.Dank der                                       Verhandlungskünste und des Geldbeutels von Dagmar wurde Rolf nicht in Handschellen abgeführt und ins Gefängnis                        gesteckt.

 

Das Abschlussessen in Marienbad war exzellent........     

 

 

 


    

Rundwanderung um Gießen –Allendorf

 

 

Am Sonntag den 29.05.2016 fand eine kleine Rundwanderung um Gießen –Allendorf statt. Es war ein wenig Heimatkunde am  Sonntagnachmittag. Auch das Wetter meinte es gut mit den Wanderern denn es war gerade einige Stunden regenfrei. Thomas und Peter als Einheimische und somit ortskundig konnten die Informationen auf den Tafeln noch vertiefen. Sie unterhielten außerdem mit kleine Geschichten aus dem Bereich „….kennst du noch…..und weißt du noch……“.Auf dem Berg (Gipfel der geschlossenen und neu gestalteten Müllhalde) wurde dann eine Rast eingelegt und man genoss die Aussicht und das schöne Wetter.

 

 

 


 

Winterwanderung 2016

 

 

 

Die ursprünglich für den 21.Februar angesetzte Winterwanderung war wegen Sturm und Regen abgesagt worden. Sie wurde am 6. März nachgeholt. Wie geplant traf man sich auf dem Parkplatz am Seehotel. Das Wetter war zwar wolkig und trüb aber trocken. Elf wanderfreudige Männer und Frauen hatten sich zusammengefunden und umrundeten sowohl den See als auch den Vorsee , das Biotop ,begleitet von ausgiebigen Gesprächen . Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Kaffeetrinken . Die Wanderung dauerte zwei Stunden. Die nächste wird länger! Auf dem kurzen Rückweg zu den Autos gab es dann noch einen Hauch von Winter, der angekündigte Schneeregen hatte begonnen.