FöSu im Marionettentheater in Bad Nauheim!
Eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art wurde den Teilnehmern in der Einladung versprochen. Und es war eine der ganz großartigen besonderer Art. Auf der Bühne präsentierte der Puppenspieler die gemeinsamen Wurzeln des Christentums und des Islam ,eingebettet in eine Geschichte über einen jungen “Sternengucker“ und dessen Lebensverlauf.
Zu Beginn trafen sich die 18 Teilnehmer im Haus des Puppenspieler und dessen Frau zu einem Imbiss. Es bestand des Weiteren die Gelegenheit die vielen Marionetten zu betrachten und sich die Geschichte der Familie Richter und deren 300 jährige Puppenspielertradition erklären und erzählen zu lassen. Raritäten und Kuriositäten sowie Familienschätze wurden gezeigt. Die kleinsten Marionetten erwachten dann auf der Bühne zum Leben. Roland Richter verlieh jeder Figur eine eigene Stimme. Kaum zu glauben, dass ein einziger Mensch so vielen Stimmen in kurzer Abfolge den Charakter geben kann und mit der Marionette eins werden lässt.
Es war ein wunderschöner Abend der besonderen Art.
Vielen Dank an die Organisation.
Bibelhaus Erlebnis Museum: Eine Reise zur Bibel
Aber auch das Sitzen im nachgebildeten Schiff mit dem Jesus und die Jünger den See Genezareth befahren haben , machte Eindruck. Natürlich auch die Nachbildung des Tempels vom Tempelberg in Jerusalem und dessen ursprüngliche Größe.
Nach zwei Stunden führte Dagmar an den Main um den Anleger zur Abfahrt des Mainschiffes zu zeigen. Die knapp zweistündige Pause war zur freien Verfügung und konnte individuell gestaltet werden. Die anschließende Fahrt auf dem Schiff konnte bei schönem Wetter an Deck genossen werden und führte einmal mainab- und einmal mainaufwärts.
Auf der Heimfahrt wurden die Erlebnisse und Eindrücke noch ausgiebig diskutiert.
Es war ein schöner Tag der gut vorbereitet und durchgeführt worden war.
Danke an die Organisation!
FöSu wandert! 13.08.2017
Aartalsee-Panoramaweg
Der Aartalsee-Panoramaweg verspricht eine romantische Wandertour, die immer wieder herrliche Panoramablicke auf den Aartalsee bietet. Beginnend am großen Parkplatz am Aartalsee ist es empfehlenswert, die Runde im Uhrzeigersinn zu laufen. Vorbei am Strandbad führt der Weg erst eine Weile am See entlang bevor man in die hügelige Wald- und Wiesenlandschaft eintaucht. Auf der Wegstrecke laden mehrere Schutzhütten zur Rast ein oder Sie picknicken an der Sitzgruppe am Hubertusplatz, der einen der schönsten Ausblicke auf den Aartalsee und die nähere Umgebung bietet. Am Wegesrand sind unter anderem naturhistorische Schönheiten, wie zum Beispiel die „Alten Eichen“ und die „Adlereiche“, zu bewundern.
Und wieder hat es nicht geklappt mit dem Erwandern des Panoramawegs an Aartalsee. Im letzten Jahr wurde diese Wanderung wegen schlechten Wetters abgesagt. Dieses Jahr spielte das Wetter mit. Nach anfänglicher Bewölkung schien die Sonne. Allerdings war der Einstieg in die Strecke durch Überflutung einer Unterführung verhindert. Eine weiteres Stück musste wegen einer Schlammkuhle umgangen werden. Schließlich wurde die Überzeugung: „....wir werden schon irgendwie auf den richtigen Weg kommen.....“ übermächtig und das Verlaufen war erreicht. Trotzdem war es eine schöne Strecke und eine unterhaltsame Wanderung die ihren Abschluss im Café am Strand des Sees fand. Also vielleicht gelingt es bei der nächsten Wanderung den Panoramaweg zu finden..........
FöSu besucht die documenta 14
Am Sonntag den 16.07.2017 fuhren 15 Mitglieder des FöSu zur documenta 14 nach Kassel. Bei einer zweistündigen Führung erklärte die Begleiterin der Gruppe einige Exponate. Außerdem gab sie auf Wunsch einen kurzen geschichtlichen Abriss zur Entstehung den Documenta. Die meisten Teilnehmer waren zum ersten Mal auf dieser Ausstellung und erlebten die Führung als sehr hilfreich um einen Zugang zu den Exponaten zu bekommen.
Die Heimreise war etwas mit typischen Hindernissen der Bahn verbunden (ein Zug war einfach gestrichen worden).
Goethe und Molière
.....standen auf dem Programm einer Veranstaltung am 1.7.2017 .Am Nachmittag traf man sich im Hof des Lottehauses in Wetzlar um an einer Führung durch dieses teil zu nehmen. Wie in jeder Stadt hatte Goethe auch in Wetzlar eine Angebetete und die hieß Lotte. Die Geschichte und die Lebensumstände dieser Dame und ihrer Familie wurde anschaulich dargestellt und erklärt.
Anschließend war Zeit für einen Spaziergang durch die Stadt und dann gab es im Café am Rosengärtchen ein gemeinsames Essen.
Der Herr von Wutzebach
Komödie von Rainer Dachselt in hessischer Mundart
Leider konnte das Theaterstück „Der Herr von Wutzebach“ nicht im Rosengärtchen aufgeführt werden. Wegen des schlechten Wetters wurde die Veranstaltung in die Stadthalle verlegt.Trotzdem war es ein echt hessischer Genuss mit vielen typischen Ausdrücken------ für Nichthessen eine echte Herausforderung.
Alle Jahre wieder.........ist erster Mai!
Alle Jahre wieder wanderten ( oder fuhren mit dem Auto) einige FöSu-Mitglieder von Gießen nach Launsbach um sich dort mit der Suchtselbsthilfe Wettenberg in deren Räume zu treffen. Bei Ankunft hatten diese schon alles liebevoll für ein „ Erster Mai Fest “ vorbereitet und vom Grill duftete es verführerisch. Salate, Getränke und Nachtisch standen auch bereit. Kaffee und Kuchen fehlte auch in diesem Jahr nicht. Zwischendurch hatte es zu regnen angefangen . Aber das hinderte die richtigen Wanderer nicht auch den Heimweg zu Fuß anzutreten. Vielen Dank an die Suchtselbsthilfe Wettenberg für den schönen Tag.
FöSu wandert!
Als Winterwanderung gedacht war es dann eher eine Frühlingstour. Statt Schnee gab es Sonnenschein und angenehme Temperaturen. 13 Teilnehmer fanden sich zusammen und trafen sich in der Lahnstraße in Gießen zum Start in den Tag. Der Weg führte durch die Lahnaue nach Wetzlar. Die ersten Störche waren schon da. In der Naunheimer Mühle wurde zu Kaffee und Kuchen eingekehrt und die „Fußkranken“ fuhren von dort mit dem Bus zurück. Die anderen setzten ihren Weg bis nach Wetzlar an den Bahnhof fort.Von dort ging es mit dem Zug zurück nach Gießen. Unterwegs gab es viele interessante Gespräche und Freude der FöSu -Mitglieder die sich nicht so oft sehen. Ein schöner bewegter Tag.
FöSu besucht das Liebigmuseum
Am Samstag, den 4. Februar trafen sich 23 Mitglieder des FöSu zu einem Besuch im Liebigmuseum in Gießen zu einer Experimentalvorlesung und anschließendem Rundgang durch das Museum.
Herr Theophel, der Experimentator, vermittelte das Leben ,Wirken und Schaffen von Justus Liebig.
Die Lesung fand natürlich im alten Hörsaal statt . Man saß auf den originalen Gesäß strapazierenden Holzbänken. Aber die abwechslungs- und lehrreiche, kurzweilig präsentierte, für nicht Chemiker gut verständliche und witzige Vorlesung ließ den Sitzuntergrund in Vergessenheit geraten.
Auf dem Hintergrund von historischen Bildern über das Leben von Liebig ( dargestellt auf der modernen Technik eines Bildschirms) kombinierte Herr Theophel in erfrischender Weise die Theorie mit der Praxis. Die Erzählung über die einzelnen Lebensabschnitte wurden mit vielen Experimenten unterbrochen. So wurde Wasser in Himbeersaft, Cola, Apfelsaft ,Tinte und schließlich wieder in Wasser verwandelt. Ein Stofftaschentuch wurde gewaschen und angezündet ohne zu verbrennen. Es gab Feuerwerk, Gestank und Explosionen, verschiedene bunte Feuerchen und noch einiges mehr zum staunen.
Zum Schluss ging es noch auf einen Rundgang durch alle Räume mit entsprechenden Erklärungen.
Es war eine super Museumsveranstaltung. Herzlichen Dank an Herrn Theophel.