Heimatkunde und Wandern.....nächste Runde.
Wir sind nicht vor die Hunde gegangen und auch nicht auf den Hund gekommen.Außerdem kam nichts an den Haken und es ging auch kein Schuss nach hinten los.
Elf Mitglieder des FöSu waren am 21.10.18 im Besucherbergwerk Grube Fortuna und erfuhren unter anderem, dass diese Sprüche aus dem Bergbau stammen. Bei strahlendem Herbstwetter startete die Gruppe am Kloster Altenberg und wanderte zur Grube Fortuna. Dort fuhren sie in diese ein und ließen sich von einem Führer die Geschichte der Grube, die heutige Funktion und die Maschinen vor Ort erklären.
Nach einem anschließenden Kaffeetrinken in der warmen Herbstsonne ging es auf den Rückweg zum Ausgangspunkt.
Mehrtagesfahrt an den Bodensee
Am 4. Juli machte sich eine Gruppe von 25 Vereinsmitgliedern auf den Weg zur einer Bildungsreise in den Schwarzwald und an den Bodensee.
Bereits auf der Hinfahrt konnte das Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm Europas besichtigt werden.
Den Rheinfall von Schaffhausen konnten wir vom Boot aus bestaunen. Weiter ging es durch die Schweiz zur die Insel Mainau. Sie erfreute uns mit ihrer unglaublichen Blumenpracht. Von Lindau aus fuhren wir mit dem Schiff nach Bregenz und danach mit der Seilbahn oder auch zu Fuß auf den Pfänder. Die Rundumsicht über den ganzen Bodensee und in die Alpen war grandios.
Auch das Zeppelin-Museum in Friedrichshafen stand auf dem Programm.

Beim Besuch der Fachklinik für Alkohl- und Drogenkranke in Ringgendorf führte uns der therapeutische Leiter Herr Greitzke in Wilhelmsdorf durch Haus und Gelände und erklärte das Konzept. Ein großes Gelände mit mehreren Häuser und Abteilungen waren gelungen in die Landschaft eingepasst. Die fünf verschiedenen Arbeitstherapien und die Patientenübungsküche hatten viele Möglichkeiten für die Patienten. Ein freundlicher Umgang zwischen den Menschen fiel positiv auf. Nach dem Mittagessen machten wir einen Spaziergang durch das an die Klinik angrenzende Moor.
Hervorragend betreut und bewirtet wurden wir im Hotel und Gasthof zum Rössle in Fürstenberg. Das Essen war eine erste Klasse und mit dem Michelinteller ausgezeichnet. Jeden Abend kosteten wir zwei Stunden ein 3-Gänge-Menü und schliefen danach glücklich bis zum nächsten Reisetag.
Die Freundlichkeit des gesamten Personals und daraus resultierende große gegenseitige Sympathie unserer Gruppe führte dazu, dass uns der Chefkoch und die Chefin des Hauses persönlich im Bus zur Heimreise verabschiedet haben.
Auf dem Rückweg nach Giessen bestand noch die Gelegenheit zur Dom- und Stadtbesichtigung in Speyer.
Heimatkunde
stand auf der Einladung zu einer Wanderung von Holzheim zur Burg Münzenberg am Sonntag den 3.6.2018. Dort gab es eine Führung und auf dem Rückweg nach Holzheim wurde im Dorf- und Kulturladen in Eberstadt Kaffee getrunken.
Zehn Teilnehmer / innen wanderten von Holzheim aus, die anderen kamen mit dem Auto und trafen an der Burg zusammen um an der Führung teilzunehmen. Dabei erfuhr man einiges über die Geschichte der Burg, ihre Besitzer, die Architektur ( es gibt Säulenkopfbandkapitelle!!!) und ihre derzeitige Nutzung.
Der Aufstieg zum Turm war mühsam wurde aber mit einem Rundumblick über die Wetterau belohnt.
Der Heimweg führte dann über Eberstadt wo Kaffee und Kuchen warteten. Für die Wanderer stand danach noch eine letzte Strecke bevor . Die Sonne meinte es gut mit dem FöSu und strahlte den ganzen Tag.
Wanderung am 1.Mai 
Mit kaltem Wind ,mit Sonne und Wolken aber ohne Regen ist er gekommen......der Mai! Und der Tradition folgend kamen einige Mitglieder des FöSu zu der Suchtselbsthilfe Wettenberg nach Launsbach. Einige wanderten von Gießen dorthin andere fuhren mit dem Auto.
Als die Wanderer ankamen standen schon Andreas und Oskar am Grill und schufteten um die etwa 40 Gäste satt zu kriegen.
Das Salatbuffet war bereits aufgebaut und versprach eine Vielfalt kulinarischer Genüsse.
Natürlich hielt es das auch und war in Kombination mit dem Gegrillten ein wahrer Gaumenschmeichler.
Die vielen netten Gespräche und die Freude darüber einige Menschen wieder zu sehen die man lange nicht getroffen hatte ,ergänzten das gelungene Fest. Nicht zu vergessen die selbst gebackenen Kuchen die das ganze abrundeten.
Ein herzlicher Dank gilt den Helfern der Suchselbsthilfe Wettenberg für ihr jährliches Engagement zum 1.Mai.
Statt (stadt) winterwanderung
Am Sonntag den 4.2.2018 trafen sich 17 Mitglieder des FöSu zu einer heimatkundlichen und winterlichen Stadtführung in Gießen -Wieseck. Vom Gemeinschaftshaus aus führte Frau Schroeter die Gruppe durch den fast ältesten Ortsteil von Gießen.(Nur Lützellinden ist noch älter.) Sie erklärte die Besonderheiten, die Eigenheiten und tauchte die Gruppe anhand von alten Bildern auch in die Vergangenheit. Sie erzählte von einem Flugzeugabsturz im Krieg ebenso wie von diversen Schulen. (Kommentar von Friedel B.: …..die müssen dumm gewesen sein, dass sie mehrere Schulen brauchten......“) Thomas W. ( Wiesecker Bub ) bemängelte das Fehlen des Feuermelders an der weißen Schule. ( Feuerwehrmann!!) Er habe als Schüler sein Unwesen damit getrieben.
Der zweistündige Rundgang war begleitet von stetigem Schneefall und viel Wissenswertem u.a. über die Zigarren- und Keramikherstellung. Zum Abschluss konnte man sich im Heimatmuseum wieder aufwärmen und viele alte Dinge und Bilder aus dem Ortsteil bewundern. z.B.: eine Kopie aus dem Poesiealbum von Frau Grabe-Bolz.
Einen herzlichen Dank an Frau Schroeter für ihr Engagement und die lebhaften Erzählungen teilweise aus eigener Erfahrung.
Heimatkunde eben!